Das waren die ersten 3 Monate meiner Schwangerschaft
Die Liebe zum kleinen Bauchbewohner wächst von Tag zu Tag mehr und die Euphorie hat trotz Übelkeit und Müdigkeit nicht abgenommen. Was nimmt man nicht jetzt schon in Kauf für seinen kleinen Bauchzwerg!?
Übelkeit
Die größte Herausforderung war das Zähneputzen morgens und abends um nicht einen Brechreiz heraufzubeschwören. Nur nicht zu weit nach hinten und immer schön durch die Nase atmen.
Meine Essgewohnheiten haben sich auch etwas geändert. Im letzten Jahr liebte und lebte ich nach dem 16/8 Prinzip (Intermittent Fasting), bei dem für mich so gut wie immer das Frühstück ausfiel. Eine tolle Ernährungsform für die Zellerneuerung und eine perfekte Darmtätigkeit. Durch die extreme Morgenübelkeit war es notwendig gleich nach dem Aufstehen etwas zu frühstücken. In den ersten Wochen war es bei mir Kornspitz mit Käse und etwas später dann Müsli mit Haferflocken. Leider blieb es nicht nur bei der Morgenübelkeit. Sie kam auch Abends kombiniert mit ordentlichen Blähungen sodass mein Bauch nicht nach 2. Schwangerschaftsmonat sondern eher nach 5. Monat aussah. Über den Tag verteilt brauchte ich immer wieder kleine Mahlzeiten um der Übelkeit entgegenzuwirken.
Gelüste in der Schwangerschaft
Spannend waren auch die Gelüste die sich einstellten. Nahrungsmittel die ich früher nicht einmal angeschaut hätte mussten unbedingt auf den Teller wie zum Beispiel, Kornspitz, Latella (Mango), Buttermilch, Sauerkraut (roh), Knoblauch, Bratenfettbrot und Pudding. Heißhungerattacken und ungebändigte Lust auf Süßes blieb bis dato zum Glück aus.
Geschmacks- und Geruchssinn
Interessant war auch mein intensiverer Geschmacks- und Geruchsinn. Kurze Alltagsgeschichte: Stefan kommt vom Dienst heim – kurzer Begrüßungskuss. Der Krapfen den er 30 Minuten zuvor in der Arbeit gegessen hat, entging meiner Nase nicht. xD
Training in den ersten 3 Monaten
Eigentlich wollte ich voller Motivation nach unserem Sommerurlaub wieder ins Training starten aber dem war leider nicht so. So sehr ich auch wollte mein Körper war wie Blei, ich wollte nur noch schlafen und es war ein Ding der Unmöglichkeit nach der Arbeit mich noch irgendwie anzustrengen. Ab der 11.SSW kam die Besserung und ich bin zu leichter Bewegung wieder fähig und die Übelkeit hat weitgehend nachgelassen.
Zusammenfassend für die ersten 3 Monate meiner Schwangerschaft kann ich sagen, dass ich kein Schwangerschaftssymptom ausgelassen habe auch wenn nur einige sehr gering. Von Übelkeit, Blähungen, Müdigkeit, Verstopfung, besonderen Gelüsten, intensiverer Geschmacks- und Geruchsinn bis hin zu spannenden Brüste war alles dabei.
Wenn ihr genauso neugierig wie ich auf die kommenden Wochen seid, schaut wieder vorbei und lasst mich vielleicht an euren Erfahrungen in den Kommentaren teilhaben.
Schwangerschaftsupdate #1 – Video:
Wenn du noch nicht genug von mir hast, kannst du dir auch mein Schwangerschaftsupdate vom 1. Trimester auch auf YouTube ansehen.
Hier kommst du zu meinem vorherigen Eintrag zur Schwangerschaft.
Deine Caroline <3